Freudenfest

"Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude." Matthäus 2, 10

Jedermann freut sich über eine Einladung zu einem Fest. Egal ob alt oder jung, uns Menschen erfreut Gemeinschaft und gute Unterhaltung. Oftmals steht dabei nicht WAS gefeiert wird im Vordergrund, sondern WIE gefeiert wird.

Auch in der Bibel lesen wir von einer Vielzahl unterschiedlichster Feste. Diese sollten den Israeliten helfen, sich der großen Taten ihres Gottes zu erinnern, wie wir in 2.Mose 12, 14 lesen: "Und dieser Tag soll euch zum Gedächtnis sein, und ihr sollt ihn feiern als Fest dem Jehova; als ewige Satzung bei euren Geschlechtern sollt ihr ihn feiern."

Doch leider ging es den Israeliten damals nicht anders als uns heute und so vergaßen viele von ihnen den eigentlichen Anlass ihrer Feste und konzentrierten sich nur mehr aufs feiern. Sie verbannten Gott immer wieder ganz aus ihrem Leben und gedachten seiner Taten und Zusagen nicht mehr.

Als dann vor mehr als 2.000 Jahren eine Morgenstern am Himmel aufging, waren die Israeliten zu beschäftigt, um ihn zu bemerken.

Doch gelehrte Männer aus dem fernen Osten sahen diesen Stern und verstanden seine Botschaft. Diese Männer nahmen eine lange und beschwerliche Reise auf sich, um den König, den dieser Stern ankündigte, zu finden. Das war ein Freudenfest, als sie Jesus in Bethlehem fanden. Den dieses Kindlein war und ist mehr als ein kleines Baby. Jesus ist der Sohn Gottes und kam auf diese Erde, um die Menschen von ihren Verfehlungen zu erretten. Der König der Könige erniedrigte sich selbst für DICH und MICH. Die gelehrten Männer fanden an diesem Tag viel mehr als sie eigentlich suchten. Sie suchten den König der Juden um ihn zu huldigen und fanden den König der Könige und in ihm die Quelle aller Freude.

Auch heute noch lässt sich Jesus von jedem, der ihn sucht, finden!

"Bittet, und es wird euch gegeben werden; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden." Matthäus 7, 7-8